Ein mancher kennt diesen Gesellen schon, und zwar von dem faszinierend träumerischen Duo Angus & Julia Stone, ein australisches Geschwisterpaar, das seine ersten, tapsigen Schritte in einer – jaaa …! – Schülerband mit Schwesterchen Catherine unter Papis Argusaugen gemacht hat. Das Besondere an der Musik von Angus & Julia Stone ist, dass sie nicht gemeinsam komponieren, sondern zunächst jeder für sich arbeitet, woraufhin sie dann versuchen die beiden Schinken zu einem Superbraten zusammenzubruzzeln. Wenn da jetzt einer von beiden als Solokünstler herumschinkt, könnte man also meinen, dass da entweder was fehlt oder aber im Endeffekt doch der gleiche Braten aus der Röhre kommt. Doch verblüffenderweise ist dies hier weder noch der Fall. Im Gegenteil, Angus schafft es auf Broken Brights eine noch persönlichere Note zu kreieren, mit ein wenig mehr Folk, Streichern und Energie. Es entstand eine Ansammlung von Reiseerinnerungen, Träumereien und aufregenden Geschichten, die sich in diesem sehr hörenswerten Album widerspiegeln. (5/5)
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