Fritz Kalkbrenner

Wie viele andere Berliner auch hat Fritz Kalkbrenner in den letzten 15 Jahren viel Zeit in sehr dunklen und sehr lauten Clubs verbracht. Aber es gibt nur Wenige, die aus dieser scheinbaren Freizeitbeschäftigung so viel Nutzen für sich und andere gezogen haben wie Fritz Kalkbrenner.

Ein kurzer Rückblick: Schon 2003 war Fritz Kalkbrenner als Gastsänger bei Alexander Kowalski oder Sascha Funke zu hören und füllte mit seiner unverwechselbaren Stimme deren Tracks mit Emotion und Seele. 2008 produzierte er gemeinsam mit seinem Bruder Paul nicht nur den Soundtrack zu „Berlin Calling“ sondern mit „Sky and Sand“ auch eine der Hymnen der Nuller Jahre. „Berlin Calling“, in dem die beiden Brüder auch mitwirkten, wurde als Film zu einem Aushängeschild für deutschen Techno dieser Zeit.

Mittlerweile hat Fritz Kalkbrenner sein viertes Soloalbum „Grand Départ“ veröffentlicht und setzt damit konsequent seinen Erfolgsweg fort. Wem das gefällt und wer sich gern von den Live-Qualitäten des Berliners überzeugen möchte, sollte sich den Termin im Haus Auensee dick im Kalender anstreichen!